Am 5. September 1988 bestätigte das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein, dass der tiefste Punkt Deutschlands, mit 3,54 m unter dem Meeresspiegel, in der Gemeinde Neuendorf, bei Wilster liegt.
Hartnäckig bestreitet wird diese Tatsache allerdings von der Gemeinde Freepsum in Ostfriesland, die diesen tiefsten Punkt in ihrem trockengelegten ehemaligen Freepsumer Meer sieht.
Die tiefste Landstelle wurde mit einem 8 m hohen Holzpfahl markiert, der die Meereshöhe, die Höhe der Elbdeiche, die Tiedestände und die Pegel verschiedener Sturmfluten veranschaulicht.
Desweiteren befindet sich an dieser Stelle der „Artesische Brunnen“. Durch die tiefe Lage dieses Brunnens tritt das Wasser selbstständig zutage. Das Prinzip dieses Brunnens wird durch eine Infotafel erläutert.
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